Staatssekretär Matthias Weilandt sichert die Übernahme der Justizvollzugsanwärter zu
Landesvorsitzender BSBD Sachsen trifft sich mit hochrangigen Vertretern des Sächsischen Justizministeriums
Der Landesvorsitzende des BSBD Sachsen, Kollege Thomas Porr, trifft sich mit Vertretern des Sächsischen Justizministeriums zur Klärung der Frage der Übernahme der Anwärter des Ausbildungslehrgangs E2021-09 in Dresden
Im Zusammenhang mit seiner Anfrage an den Staatssekretär, Herrn Matthias Weilandt, vom 16.02.2023 fand am heutigen Tag auf Initiative des Staatssekretärs ein Treffen des Landesvorsitzenden, Kollegen Porr, dessen Stellvertreter, Kollege Handke mit dem Staatssekretär, dem Leiter der Abteilung Justizvollzug, Herrn Goeckenjan und dem Personalreferenten, Herrn Hujer statt. Kernthema war die Übernahme der Anwärter des Ausbildungslehrganges E 2021-09 in das Beamtenverhältnis auf Probe. Kollege Porr betonte nochmals die dringende Notwendigkeit zur vollständigen Übernahme der Anwärter. Herr Weilandt versicherte den Vertretern des BSBD, dass alle geeigneten Anwärter, welche die Laufbahnprüfung erfolgreich bestehen in das Beamtenverhältnis auf Probe übernommen werden. Lediglich einige wenige Anwärter, die im Verlauf der Ausbildung erhebliche Eignungsmängel gezeigt haben, könnten nicht übernommen werden. Hierfür zeigten die Vertreter des BSBD Verständnis, da die Tätigkeit im Justizvollzug hohe Anforderungen an die Persönlichkeit der künftigen Bediensteten stellt. Herr Weilandt bedauerte, die entstandene Unruhe, die durch unklare Formulierungen entstanden waren. Er dankte Kollegen Porr und dem BSBD Sachsen für das Engagement beim gemeinsamen Anliegen der Stärkung des Justizvollzuges und hofft, dass die entstandene Verunsicherung bei den Kollegen mit dem Ergebnis aus diesem Gespräch beendet werden kann. Er äußerte abschließend die Hoffnung, dass zukünftig eine entsprechende Kommunikation zwischen den Interessenvertretern der Bediensteten des Justizvollzuges und dem SMJDEG zu weniger Verunsicherungen führen wird. Der BSBD wird auch weiterhin für die Interessen seiner Mitglieder aktiv sein.