BSBD Sachsen fordert Aufklärung über Aussage, dass 30 Anwärter des Abschlusslehrganges 2023 nicht in das Beamtenverhältnis auf Probe übernommen werden sollen.
Landesvorsitzender Thomas Porr wendet sich mit einer dringenden Mailanfrage an Staatssekretär Matthias Weilandt
BSBD Sachsen fordert vollständige Übernahme aller Beamtenanwärter in das Beamtenverhältnis auf Probe
In einer dringlichen Mailanfrage wendet sich der Landesvorsitzende Thomas Porr an den Staatssekretär im Sächsischen Staatsministerium der Justiz und für Demokratie, Europa und Gleichstellung Mathias Weilandt zur Aufklärung der Aussage an die Anwärter des Ausbildungsjahrganges E2021-09, dass von diesen Anwärtern 30 Kollegen nicht in das Beamtenverhältnis auf Probe beim Freistaat Sachsen übernommen werden sollen. In seiner Mail führt Kollege Porr unter anderen aus:
"Ich bin mir sicher, dass Ihnen, in einem solchen Fall, die Auswirkungen auf die zukünftige Dienstabsicherung in den Anstalten genauso nachvollziehbar ist, wie die nicht zu überschätzende Negativwirkung im sozialen Umfeld der betreffenden Kollegen/innen und in der Folge die Beschädigung der Außenwirkung des sächsischen Justizvollzuges.''
Der Landesvorsitzende erklärte diese Angelegenheit zur Chefsache. Der BSBD wird, sollte sich diese negative Entwicklung bestätigen , dieses keinesfalls kommentarlos hinnehmen. Bei Vorliegen neuer Erkenntnisse werden wir zeitnah berichten. Lesen Sie einen ausführlichen Bericht in der Ausgabe 02/2023 des Vollzugsdienstes.